Rückplatte SA5000 für Akkuwechsel

Ich wünsche euch einen schönen Sonntagnachmittag,

nach längerer Zeit gibt es wieder was neues. Beim wilden zeitintensiven Programmieren meiner SA5000 Funke als auch noch aus früheren Erfahrungen heraus sowie seit dem Umbau auf die Expert-Version hatte ich immer wieder die relativ „kurze“ Akkulaufzeit als Dorn im Auge. Da ich zu der bisher bekannten Umbaumöglichkeit eines weiteren Anbieters nicht zurückgreifen wollte, habe ich mich selbst an die Sache herangewagt.

Zu aller erst in der Theorie das ganze durchgegangen und dann losgelegt. Viele Ideen schwirrten mir rum (extern, intern, usw.), letztlich wurde es dann eine Interne Variante… Vom Originalakku der SA5000 habe ich durch freundlichen Verkauf und Überbestand eines sehr gut befreundeten Modellbaukollegen aus Bobingen nun insgesamt drei Stück.

Er half mir auch beim Prototypen der Platte. Die Platte habe ich nachgemessen und ins CAD übertragen. So langsam gelingt mir der Sprung in die CAD-Welt immer besser (natürlich stehe ich hier noch sehr am Anfang). Nachdem dies geschehen war, hat mein o.g. Modellbaufreund aus Bobingen dies aus Kartonage gelasert und probeweise aufgelegt. Ein paar kleine Änderungen waren noch erforderlich bis es letztendlich dann perfekt passte.

So hab ich es dann im Internet aus Alu gemäß meiner CAD-Datei herstellen lassen. Die Platte ist nun zweigeteilt. Der untere Teil ist mit Rändelschrauben fixiert um einen schnellen Akkuwechsel zu realisieren. Eine kleine Gummilippe wurde befestigt (damit man zum einen nicht ins innere sieht und zum anderen als Schmutzschutz u.ä.).

Nachdem dies alles erledigt war, wurde noch das Anschlußkabel zu meiner Wechselvariante angepasst, damit ich nicht immer an der Platine ab-/anstecken muss sowie eine Zugentlastung hergestellt.

Fürs erste war es ein sehr angenehmer Einstieg in die CAD-Welt. Und mein Problem mit der geringen Akkureichweite habe ich so nun auch lösen können. Vorerst bleibt die Platte so, wie Sie ist. Evtl. werde ich sie zu späteren Zeitpunkt polieren oder lackieren lassen. Da bin ich noch unschlüssig… Die Lösung ist mit Sicherheit nicht professionell, löst aber mein persönliches Problem und die eigene Zufriedenheit ist hiermit auch gedeckt. Was will man demnach mehr?

Genug geschrieben, Ihr wollt natürlich Bilder sehen. Die gibt es hier auch. Viel Spaß damit, lieben Dank Andreas H. (aus Bobingen) für deine tatkräftige Hilfe und allen einen angenehmen Restsonntag. Bis zum nächsten mal.

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